Odnośniki
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King, King Stephen D
[ Pobierz całość w formacie PDF ]BASTEI-LÜBBE-TASCHENBUCH
Allgemeine Reihe
Band 13160
Erste Auflage: September 1988
© Copyright 1976,1977/78 by Stephen King
All rights reserved
Deutsche Lizenzausgabe 1988
Bastei-Verlag Gustav H. Lübbe GmbH & Co., Bergisch Gladbach
Originaltitel: Night Shift
Übersetzernachweise und Einzelcopyrights am Ende des Buches
Titelfoto: Archiv
Umsehlaggestaltung: Quadro Grafik, Bensberg
Satz: Fotosatz Froitzheim, Bonn
Druck und Verarbeitung: Brodard & Tauptn, La Fleche, Frankreich
Printed in France
ISBN 3-404-13160-6
Der Preis dieses Bandes versieht adi
der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Inhalt
Vorwort 7
I
Quellennachweise 446
Vorwort
Unterhalten wir uns, Sie und ich. Unterhalten wir uns über
Angst.
Das Haus ist leer, während ich diese Zeilen schreibe. Drau-
ßen fällt ein kalter Februar-Regen. Wenn der Wind aus der
Richtung weht, aus der er gerade weht, haben wir manchmal
Stromausfall. Aber im Augenblick brennt das Licht noch, also
reden wir ganz aufrichtig über Angst. Reden wir darüber, wie
man an den Rand des Wahnsinns kommt... und vielleicht
auch noch ein Stück darüber hinaus.
Ich heiße Stephen King. Ich bin ein erwachsener Mann mit
einer Frau und drei Kindern. Ich liebe sie, und ich glaube, daß
dieses Gefühl erwidert wird. Mein Job ist das Bücherschreiben,
und dieser Job gefällt mir sehr gut. Zur Zeit bin ich körperlich in
einigermaßen gesunder Verfassung. Während des letzten Jah-
res habe ich geschafft, mir statt des filterlosen Krauts, das ich
seit meinem achtzehnten Geburtstag geraucht habe, leichte
Filterzigaretten mit niedrigem Nikotin- und Teergehalt anzuge-
wöhnen. Ich hoffe immer noch, daß ich es mir eines Tages ganz
abgewöhne. Meine Familie und ich leben in einem hübschen
Haus neben einem relativ sauberen See in Maine. Im letzten
Herbst wachte ich eines Morgens auf und sah einen Hirsch auf
dem Rasen hinter unserem Haus neben dem Gartentisch. Wir
führen ein gutes Leben.
Trotzdem... reden wir über Angst. Wir wollen die Stimme
dabei nicht heben, und wir werden nicht schreien. Wir unter-
halten uns auf einer völlig rationalen Ebene, Sie und ich. Wir
reden über die Art, auf die sich das schöne Gefüge der Dinge
unserer Welt manchmal mit schockierender Plötzlichkeit auf-
löst.
Wenn ich abends ins Bett gehe, achte ich noch immer sorgfäl-
tig darauf, daß meine Beine schön unter der Decke liegen,
sobald ich das Licht ausknipse. Ich bin kein kleiner Junge mehr,
aber... ich schlafe nicht gerne mit einem aufgedeckten Bein.
Denn wenn eine kalte Hand von unter dem Bett nach meinem
Fußgelenk greift, dann würde ich laut kreischen. Ja, ich würde
schreien, daß die Toten aufwachen. Natürlich passiert so etwas
nicht, und wir alle wissen das. In den folgenden Geschichten
werdet! Ihnen alle möglichen Arten von Nachtgeschöpfen
begegnen: Vampire, Wiedergänger, das Ding, das im Kleider-
schrank haust, jede Art von Horror. Nichts davon ist real. Das
Ding, das unter dem Bett darauf lauert, meinen Fuß zu packen,
ist nicht real. Ich weiß das, aber ich weiß auch, daß es mich nie
erwischen wird, solange ich meinen Fuß gut unter der Decke
halte.
Manchmal spreche ich vor Menschen, die an der Schriftstellerei
oder an Literatur interessiert sind, und bevor das »Bitte stellen
Sie jetzt dem Autor Ihre Frage« vorbei ist, steht immer jemand
auf und stellt die Frage: »Warum haben Sie sich entschieden,
über solche grauenvollen Dinge zu schreiben?«
Normalerweise antworte ich darauf mit der Gegenfrage:
»Warum nehmen Sie an, ich hätte mir das frei aussuchen
können?«
Das Schreiben ist eine Art »Catch-as-catch-can«. Wir alle
scheinen bestimmte Sorten Filter im Kopf zu haben, und diese
Filter haben ihre unterschiedlichen Größen und Dichten. Was
in meinem hängenbleibt, kann bei Ihnen durchrutschen, und
umgekehrt. Wir alle scheinen auch ein Bedürfnis eingebaut zu
haben, uns das Zeug regelmäßig genauer anzusehen, das sich
in unseren Wahrnehmungsfiltern ansammelt. In der Regel
beschäftigen wir uns nebenher damit. Der Kassierer ist Hobby-
photograph. Der Astronom mag Münzen sammeln. Der Lehrer
zeichnet in seiner Freizeit Grabsteine nach. Der Müll aus dem
Filter im Kopf, was einem dort hängenbleibt, wird meist unsere
private Leidenschaft - unser »Hobby«, wie wir uns in einer
zivilisierten Gesellschaft geeinigt haben, die Sache zu nennen.
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